Heinrich Mann

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Heinrich Mann 1906

Heinrich Mann (1871-1950)[Bearbeiten]

deutscher Schriftsteller

Überprüft[Bearbeiten]

  • "Das Misstrauen gegen den Geist ist Misstrauen gegen den Menschen selbst, ist Mangel an Selbstvertrauen." - Geist und Tat (entst. 1910) Frankfurt am Main 1981, S. 13
  • "Die Liebe bringt auf Ideen und in Gefahren." - Eine Liebesgeschichte. hg. im Auftrage des Heinrich-Mann-Gesellschaft für zeitgenössische Dichtung, München: Weismann, 1953. S. 9
  • "Es gibt Tage, wo das Leben übertrieben flau ist. Zu Bett gehen; weiter hilft nichts mehr." - Der Unbekannte. Aus: Das gestohlene Dokument und andere Novellen. Berlin: Aufbau-Verlag, 1957. S. 10
  • "Ich höre, dass Karl May der Oeffentlichkeit so lange als guter Jugendschriftsteller galt, bis irgendwelche Missetaten aus seiner Jugend bekannt wurden. Angenommen aber, er hat sie begangen, so beweist mir das nichts gegen ihn - vielleicht sogar manches für ihn. Jetzt vermute ich in ihm erst recht einen Dichter!" - aus der Antwort Heinrich Manns auf eine Umfrage des ›Akademischen Verbandes für Literatur und Musik‹, auf dessen Einladung Karl May am 22. März 1912 im Sofiensaal zum Thema »Empor ins Reich des Edelmenschen« sprach. Wiedergabe im Nachruf auf Karl May des Neuen Wiener Tagblatts, 2. April 1912. Hier nach Eckard Bartsch: Karl Mays Wiener Rede. Eine Dokumentation, Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1970, S. 47, 79
  • "Wer treten wollte, muß sich treten lassen." - Der Untertan. Leipzig: Kurt Wolff, 1918. S. 428 books.google.
  • "Sehen Sie, ich kann mich nicht mit einem Mann an einen Tisch setzen, der plötzlich behauptet, der Tisch, an dem wir sitzen, sei kein Tisch, sondern ein Ententeich, und der mich zwingen will, dem zuzustimmen." - Über Walter Ulbricht in einem Gespräch mit Alfred Kantorowicz im Herbst 1938, nach: Kantorowicz berichtet DIE ZEIT 12. Sep. 1957


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