Talk:Gregor Mendel

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Sources[edit]

  • I just want to mention that the theological excerpts on the article were taken from a surviving sermon delivered by Gregor Mendel. The undated and unnamed text was presented by the Mendel-Museum during an International Symposium in 1970, which was organized by the Director of the Museum, Prof. Dr. Vitezslav Orel. [1] It is thought that many other Mendel's theological and scientific papers had probably been burned after his death, in ignorance of their historical importance.
  • The biographical books "Gregor Mendel's Experiments on Plant Hybrids: A Guided Study" (1993) edited by ‎Alain F. Corcos, and "Gregor Mendel: And the Roots of Genetics" (2001) by Edward Edelson include a pair of quotes taken from the same sermon, but only few books written in German include the complete text.
  • There are at least two surviving sermons according to the sources, but the sermon I'm quoting from in the article is just one. First, the context is given, and then the sermon:
"Abt an der wissenschaftlichen und praktischen Förderung der Pflanzen- und Tierzucht interessiert. Entsprechend der atheistischen Tendenz mancher Naturwissenschaftler behauptete der erste Biograph Mendels, H. Iltis, dieser wäre aus wirtschaftlichen Gründen, aber ohne religiöses Interesse, ins Kloster gegangen. Vor kurzem hat aber der Direktor des Mendel-Mu- seums, Prof. Dr. Vit£zslav Orel, eine Predigtskizze Mendels gefunden, welche eine riefe christliche Gläubigkeit bezeugt. Bei dem Internationalen Symposion, zu dem das Mendel-Museum im Jahre 1970 Wissenschaftler aus der ganzen Welt nach Brünn eingeladen hatte, hielt der damalige Generalassistent des Augustinerordens, P. Dr. Adolar Zumkeller, ein vielbeachtetes Referat über diese Predigtskizze, die um so wichtiger ist, als nach dem Tode Mendels sein gesamter schriftlicher Nachlaß, wohl in Unkenntnis der weltweiten Bedeutung seiner Entdeckung, verbrannt worden war. Es handelt sich in dem neu aufgefundenen Schriftstück wohl um zwei Osterpredigten über das Leben der Gnade . Dabei findet der naturwissenschaftlich interessierte Prediger zahlreiche Entsprechungen zwischen dem Leben der Pflanzen und dem inneren Leben der Gnade. Es heißt hier":
  • Jesus erschien den Jüngern nach der Auferstehung in verschiedener Gestalt. „Der Maria Magdalena erschien er so, daß sie ihn für einen Gärtner halten mochte. Sehr sinnreich sind diese Erscheinungen Jesu und unser Verstand vermag sie schwer zu durchdringen. (Er erscheint) als Gärtner. Dieser pflanzt den Samen in den zubereiteten Boden. Das Erdreich muss physikalisch-chemisch Einwirkung ausüben, damit der Same aufgeht. Doch reicht das nicht hin, es muß noch Sonnenwärme und Licht hinzukommen nebst Regen, damit das Gedeihen zustandekommt. Das übernatürliche Leben in seinem Keim, der heiligmachenden Gnade [Seite 2] wird in die von der Sünde gereinigte, also vorbereitete Seele des Menschen hineingesenkt und es muß der Mensch durch seine guten Werke dieses Leben zu erhalten suchen. Es muss noch die übernatürliche Nahrung dazukommen, der Leib des Herrn, der das Leben weiter erhält, entwickelt und zur Vollendung bringt. So muss Natur und Übernatur sich vereinigen, um das Zustandekommen der Heiligkeit des Menschen. Der Mensch muß sein Scherflein Arbeit hinzugeben, und Gott gibt das Gedeihen. Es ist wahr, den Samen, das Talent, die Gnade gibt der liebe Gott, und der Mensch hat bloß die Arbeit, den Samen aufzunehmen, das Geld zu Wechslern zu tragen. Damit wir »das Leben haben und im Überflusse haben« (Joh 10, 10). Drei Sakramente, die das Leben spenden: Taufe, Beichte, Kommunion [sind] zur Osterzeit eingesetzt worden. (Eucharistie verbindet vollkommen, Glaube und Taufe unvollkommen dem Gottmenschen)2. Sieg: Wie mutet es einen frommen Christen an, mitten in der ungerechten Welt von Sieg zu hören, und nicht wieder Hintansetzung, Beschimpfung, Verfolgung3; auch Siegesfreude. Mit dem Siegestag Christi, mit dem Ostertag, sind die Bande zerrissen, die der Tod und die Sünde um uns gelegt, und stark erhebt sich das Menschengeschlecht mit seinem Erlöser aus Nachtzeit und Fesseln in weite, heilige Höhen .und stark erhebt sich das Menschengeschlecht mit seinem Erlöser aus Nachtzeit und Fesseln in weite selige Höhen, himmlische Gefilde!?. Jesus ließ die Ungläubigen und Juden beiseite, er erschien nur den auserwählten Aposteln, er befaßte sich nur mit den treuen Gläubigen. Diese belehrte er, tadelte er und heiligte er, um sie zu vervollkommnen zu vollendeten Heiligen. i Nicht bloss Sünde und Tod ist von uns genommen, sondern durch die Auferstehung des Gottessohnes ist auch seine Gnade gewonnen, welche durch das Ostersakrament, Taufe und Kommunion, in die Seele eingesenkt und gepflanzt, diese in ihrem ganzen Sein erhebt, verklärt und zu einer wahrhaft göttlichen macht. Diese Gnade fließt wie eine Ostersonne weit aus dem Grabe des Erlösers, sie ergießt sich in die ganze Welt, in die Seelen, sie ist das Licht, das am Schöpfungstag einer anderen, schöneren, erhabenen Welt geschaffen wurde und nie mehr untergeht. Deshalb in der Nacht [in der] Finsternis eingesetzt das Bußsakrament, in die finsteren, traurigen Seelen ein neues Leben [und] Freude. Der Sieg Christi hat uns das Reich der Gnade gewonnen, das Himmelreich. Osterfahne wird zur Himmelsfahne, zur Flagge der Ewigkeit, die siegreich weht über den Toren der Heiligen Stadt Jerusalem.” — (Z. 67—71).

removal of religious material[edit]

[1] removed a number of quotations with edit summary: (removed irrelevant content that is indistinguishable from a sermon delivered by any other priest. That's not the point of Mendel.)

Mendel was a scientist and an Augustinian friar and abbot. A "point" is a point of view. The idea that what Gregor Mendel wrote was "indistinguishable from a sermon delivered by any other priest" would show that difference is not being appreciated. The quotes certainly show Christian ideas, what else would one expect? I, for one, could criticize Mendel on the basis of some of what he wrote, but seeing, in some of his words, how Christian he was, in a sectarian sense, and in others, his attitude and his joy and his use of metaphor from the growth of plants, shows me more of who he was. --Abd (talk) 01:02, 1 February 2015 (UTC)[reply]

"Point", in this context, is "the reason that Mendel is included on Wikiquote". The reason that Mendel is included on Wikiquote is because of his groundbreaking research into genetics, not because of his Christian faith (which certainly was a strong and significant part of his character). His sermons were not relevant to Wikiquote, just like the various religious musings of James David Forbes, Ada Lovelace, etc, are not relevant, and your actions are shameful and disgraceful. DragonflySixtyseven (talk) 21:59, 21 July 2015 (UTC)[reply]